Deutsches Ärzteblatt 22.08.2008
Menschen wie John Cleese, Paul Mc Cartney und Sting haben die Technik angewandt, um ihr Leistungsniveau zu steigern und dem enormen Stress besser gewachsen zu sein. Aus diesen Gründen ist die Technik in der Ausbildung von Schauspielern und Musikern weit verbreitet und wird von vielen Menschen eingesetzt, um ihr tägliches Leben zu verbessern.
Einige weitere bekannte Schüler der Alexander-Technik
William Hurt, Hugh Jackmann, Jonathan Price, Paul Newman, Leonardo Di Caprio, Maria Furtwängler, Pierce Brosnan, Halle Berry
Häufige Ursachen von Gelenk- und Rückenschmerzen
Viele Beschwerden entstehen dadurch, dass der Mensch ignorant mit seinem Körper umgeht. Ihn so lange misshandelt, bis er sich wehrt.
Meist geht das auf zwei typische Fehler zurück: Erstens: das Aufbringen von zu viel Kraft, und zweitens: das Einsetzen der für die Bewegung falschen Gelenke. Beugt man beim Bücken den Rücken, statt die Hüftgelenke zu benutzen, leiden die Bandscheiden unnötig unter der hohen Krafteinwirkung zwischen den Wirbeln. Umfasst man bei der Arbeit am PC die Maus ständig mit zu viel Kraft, sind Beschwerden an Hand, Handgelenken und Schultern vorprogrammiert.
In der Hoffnung auf Hilfe kommen Menschen mit den unterschiedlichsten Beschwerden zum Alexander-Technik-Unterricht: Nackenverspannungen, daraus resultierende Kopfschmerzen, Schmerzen des Schulter-Nacken-Bereichs und der Arme, Tennis-Ellbogen, Maus-Arm, Sehnenscheidenentzündung, Rückenschmerzen, Wirbelsäulenprobleme, Bandscheibenvorfall, Hüftgelenksprobleme und Schmerzen in Knie und Fuß.
Wie auch Eutonie und Feldenkreis zählt die Alexander-Technik zu den präventiven Körperarbeiten.